Seit dem
12. Februar dürfen die Bürger aus 80 Staaten nach Belarus
ohne Visum einreisen, darunter sind alle EU-Staaten und die USA. Die visafreie Einreise ist nur über den Minsker Flughafen erlaubt. Der Aufenthalt darf maximal 5 Tage dauern.
Es gibt mindestens 5 Gründe, warum man nach Belarus reisen sollte...
1. NATUR
In Belarus kann man wie kaum anderswo in Europa die unberührte Natur entdecken - egal ob zu Fuß, mit
Kajak oder
Fahrrad.
|
Die Schwebebrücke durch den Fluss Pronja im Dorf Petuchowka (Juli 2015) |
|
Kajak-Tour durch Pronja und Basja (Juli 2015) |
2. KULTUR
Das Kulturprogramm ist in Belarus vielfältig und relativ günstig. Bei Familien mit Kindern sind der Gorki-Park und der Staatszirkus in Minsk sehr beliebt.
|
Das Riesenrad im Gorki-Park in Minsk (Mai 2015) |
|
Der Staatszirkus in Minsk (Januar 2017) |
3. UNDERGROUND
Noch viel spannender als die "offizielle" Kultur sind die Veranstaltungen der Underground-Szene. Um sie zu entdecken, muss man allerdings die Orte kennen, wo sie sich trifft. Z.B. die Adresse und den Spielplan von "Belarus Free Theater" findet man in keiner Broschüre. Vorsicht! Bei den Aufführungen gibt es ab und zu Polizeirazzien...
|
Straße Oktjabrskaja (Kastrytschnizkaj) ist die Hipstermeile von Minsk (Januar 2017) |
|
Die Bar "Hooligan" mit Kultstatus in Minsk (Januar 2017) |
|
Schriftsteller Artur Klinau in der Buchhandlung "Lohvinau" in Minsk (Januar 2014) |
|
Ein Konzert von Polina Respublika in Minsk (Dezember 2014) |
|
"Belarus Free Theater" ist ein preisgekröntes Projekt, ein Teil der Truppe lebt inzwischen in London (September 2010) |
4. SOWJETISCHES ERBE
Belarus ist wohl das größte UdSSR-Museum unter freiem Himmel. Die Artefakten aus der sowjetischen Zeit findet man nicht nur in den
Museen, sondern auch auf der Straße und in den
Köpfen von Menschen...
|
"Verteidigungsmuseum" ist ein privates Open-Air-Museum in einem Dorf im Osten von Belarus (Juli 2015) |
|
Die Staatssymbole sind immer noch sowjetisch (Sommer 2010) |
|
Die Ehrenwache am Siegestag in der Stadt Oktjabrski (Mai 2015) |
5. GASTFREUNDSCHAFT
Auf den ersten Blick können die Belarussen ernsthaft und sogar unfreundlich wirken. Wer sie besser kennenlernt, erfährt die sprichwörtliche Gastfreundschaft.
|
Eine Oma verkauft ihre selbst angebauten Gurken neben der Autobahn Mogiljow-Minsk (Sommer 2013) |
|
Typisches Silvester-Essen: Salat Olivje, Brot mit Lachskaviar, Sowjetischer Sekt |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen