Die schönsten Dinge im Leben sind spontan. So wie unser Ausflug zum Baikalsee. Als wir an einem Samstag im Oktober erfahren, dass die Baikal-Ringbahn entlang des Sees fährt, ist es bereits zu spät, sich dafür anzumelden. Aber es wäre doch so schade, die Möglichkeit zu verpassen, wo wir gerade in der Region sind und am nächsten Tag die nächste Fahrt mit der Ringbahn bevorsteht…
Also packen wir am Sonntagmorgen ein paar Kekse ein und machen uns auf den Weg zum Treffpunkt der Reisegruppe. Sie soll sich laut der Website um 8.15 Uhr vor einem Theater in Irkutsk versammeln. Die Menschen, die sich für den Ausflug angemeldet haben, sitzen bereits im Bus. Zum Glück gibt es ein paar freie Plätze und das Problem lässt sich auf eine unkomplizierte Art und Weise lösen. (Jeder, der schon mal in Russland war, weiß wie).
Der Bus fährt eine Stunde lang zum Hafen Listwjanka. Am Ufer stehen ein paar protzige Hotels und Cafés, die genauso gut zur Landschaft passen wie Bär zum Ballett. Der erste Eindruck vom Baikalsee: tiefblau, groß, aber irgendwie nichts Außergewöhnliches. Viel mehr beschäftigt mich die alte rostige Fähre, die uns auf die andere Seite des Sees bringen soll. Ich frage mich, wie stark der alte Trog den tiefsten See der Erde verschmutzt. Auch das Schild „Fahrer, lass die Passagiere aussteigen“ macht mich etwas nervös.
Etwa 20 Minuten später legt das Schiff am Hafen Baikal an.
Also packen wir am Sonntagmorgen ein paar Kekse ein und machen uns auf den Weg zum Treffpunkt der Reisegruppe. Sie soll sich laut der Website um 8.15 Uhr vor einem Theater in Irkutsk versammeln. Die Menschen, die sich für den Ausflug angemeldet haben, sitzen bereits im Bus. Zum Glück gibt es ein paar freie Plätze und das Problem lässt sich auf eine unkomplizierte Art und Weise lösen. (Jeder, der schon mal in Russland war, weiß wie).
Der Bus fährt eine Stunde lang zum Hafen Listwjanka. Am Ufer stehen ein paar protzige Hotels und Cafés, die genauso gut zur Landschaft passen wie Bär zum Ballett. Der erste Eindruck vom Baikalsee: tiefblau, groß, aber irgendwie nichts Außergewöhnliches. Viel mehr beschäftigt mich die alte rostige Fähre, die uns auf die andere Seite des Sees bringen soll. Ich frage mich, wie stark der alte Trog den tiefsten See der Erde verschmutzt. Auch das Schild „Fahrer, lass die Passagiere aussteigen“ macht mich etwas nervös.
Etwa 20 Minuten später legt das Schiff am Hafen Baikal an.